Coca / Kokain

Coca PflanzeKokain auch bekannt unter dem Namen Coca, Cocaine, Koks ist ein Rauschmittel, welches zu den so genannten harten Drogen zählt.

Das weißliche Pulver des Kokain wird aus dem Cocastrauch gewonnen, dessen Heimat in Peru, Kolumbien und in den Anden liegt.

Doch wie viele andere Pflanzen bahnte sich auch diese ihren Weg in die Welt. In den Anden gilt das Kauen der Cocablätter als Genussmittel – zu bedenken dabei ist jedoch, dass diese Art des Konsums kaum Abhängigkeiten birgt, da beim Kauen, im Gegensatz zu einem reinen Kokainkonsum, zusätzliche Hilfssubstanzen, oftmals Kalk, beigefügt werden.

 

Von der Coca-Pflanze zum Kokain

Coca Blätter1859 gelang es Albert Niemann das Alkaloid Kokain aus der Coca-Pflanze zu isolieren und in Kokainhydrochlorid umzuwandeln.

Dieser Umwandlungsprozess erfolgt durch Extraktion aus den Coca-Blätter, wobei zunächst eine Coca-Paste entsteht, welche wiederum durch chemische Prozesse in Kokainhydrochlorid umgewandelt wird.

Gestreckt, meist mit Milchpulver, Zucker, Koffein, Amphetaminen oder Metamphetaminen, gelangt es als Kokain/Koks auf den Markt.

Coca in dieser Form weist ein erhebliches Suchtpotential auf und birgt somit große Gefahren für den Konsumenten in eine schnelle Kokainabhängigkeit zu geraten aus der man alleine äußerst schlecht wieder heraus kommt.

 

Konsumformen der Droge Kokain

Die geläufigste Art Kokain zu konsumieren ist die Art des „Hochziehens“ durch die Nase – die so genannte „Line ziehen“ oder einfach koksen. Doch auch intravenös oder oral kann die Droge zu sich genommen werden. Im Zusammenhang mit der intravenösen Einnahme kommt es häufig zur Beimischung von Heroin und somit zur Injektion des so genannten Speedballs, welcher höchst gefährlich ist, allein schon durch die Zugabe des Heroins. Zum Rauchen eignet sich Kokain nur, wenn es mit Natron vermischt in Crack umgewandelt wird, da ansonsten das Kokain durch das Erhitzen verloren geht.

 

Kokain

Koks ziehen – die gebräuchliste Konsumform von Coca/Kokain

 

Da die Droge ein erhebliches Suchtpotential aufweist, besteht schon bei einer geringen Anwendung die Gefahr einer starken Abhängigkeit, aus welcher man oft nur durch einen entsprechenden Kokainentzug entrinnen kann. Lassen Sie also am besten die Finger von dieser Droge!

 

 

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